Erfahrungsberichte
Wir – mein Mann und ich – hatten zunächst große Zweifel, ob wir die, für unser Empfinden, kostspielige Hausentstörung durchführen lassen sollten.
Nach mehreren Behandlungen bei Frau Lüdeling in ihren Räumlichkeiten – die wir als sehr wohltuend und stimmig empfanden – waren wir halb entschlossen, die Entstörung durchführen zu lassen.
Die endgültige Entscheidung fiel, als wir hörten, dass in einem bestimmten Café in Oldenburg – unserem seit langem erklärten Lieblingscafé – ebenfalls eine Hausentstörung stattgefunden hatte.
Die gute Atmosphäre und die positive Stimmung dort, die unsere, im Café geführten Gespräche immer positiv beeinflussten, ließen unsere Zweifel verschwinden.
Wir entschlossen uns zur Durchführung der Entstörung. Die Wirkung war wirklich erstaunlich!
Sie fand auf allen Ebenen statt, womit wir wirklich nicht gerechnet hätten!
Das heißt, die Veränderung im Haus wirkte sich ebenfalls positiv auf unsere Persönlichkeit aus. Wir fühlten uns nach der Entstörung freier, leichter und entspannter. Blockaden verschwanden, alte, für uns negative Gedanken- und Verhaltensmuster, lösten sich auf.
Wir schliefen tiefer und fester und wachten erholter auf.
Das Sitzen vor dem PC verursachte uns keine Kopfschmerzen mehr, wie vor der Entstörung.
Unser positives Gefühl füreinander, unsere Nähe zueinander war wieder da. Wir fühlten uns wieder lebendig!
All das war auch für die Menschen zu spüren, die nichts von der Hausentstörung wussten und unser Haus nun neu erlebten. Sie nahmen eine gute Stimmung im Haus wahr. Sie hatten das Gefühl, dass alles in unserem Haus so gut zusammen passt, obwohl wir an der Einrichtung nichts verändert hatten.
Das Gefühl, das ich oft in unserem Haus hatte – es ist zu dicht gebaut, ich bekomme hier keine Luft, meine Energie ist wie weggeblasen, wenn ich lange in unserem Haus bin, ich muss oft aus dem Haus gehen, meine Gedanken sind zuhause unklar, ich kann mir nichts merken, vergesse vieles – all dies war weg!
In meiner Arbeit lag eine Leichtigkeit. Ich tat wieder Dinge, die ich früher oft getan habe und die mir gut taten, die ich aber schon lange nicht mehr gemacht hatte: Musik hören, tanzen, am Spinnrad sitzen, stricken, schreiben, oder einfach gar nichts tun. All das tat ich zuhause, denn ich war ja jetzt oft und gern zuhause. Das war das größte und erstaunlichste Geschenk der Hausentstörung, womit wir vorher nicht gerechnet hätten:
Wir waren jetzt oft und gern zuhause!
Danke, dass wir es geschafft haben, unsere Zweifel zu überwinden und die Hausentstörung haben durchführen lassen.
Ich habe durch Frau Lüdeling unser Haus entstören lassen. Anlass waren meine inzwischen täglichen sehr unangenehmen morgendlichen Kopfschmerzen, die erst nach dem Duschen bzw. erst nach dem Frühstück wieder verschwanden.
Selbstverständlich hatte ich vorher alles mögliche versucht (Besuch beim Arzt, verschiedene Kopfkissen ausprobiert, unterschiedliche Matratzen…), aber nichts brachte Erleichterung.
Nach er Entstörung, die mit einigen sehr guten Hinweisen und tipps verbunden war, sind meine Kopfschmerzen zwar nicht gänzlich verschwunden, aber selten geworden.
Ein zweiter, für mich völlig überraschender Effekt zeigte sich, als ich bei nächster Gelegenheit in aller Ruhe und Gelassenheit „plötzlich“ in meinem Arbeitszimmer eine Stunde und mehr arbeiten konnte, ohne binnen 30 Minuten das drängende Gefühl zu entwickeln, so schnell, wie möglich diesen Raum wieder zu verlassen zu müssen – was ich in der Vergangenheit dann auch meist tat.
Danach war für mich klar, dass auch mein Körper von der Zehenkunde profitieren sollte. Am stärksten beeindruckte mich, dass Schmerzen, die ich am rechten Fuß in den inneren drei Zehen seit 8 Jahren mal mehr, mal weniger heftug hatte (und zwar unabhängig von meinen Schuhen) nach der ersten Anwendung verschwunden waren.
In der Zwischenzeit sind sie mal kurz wieder aufgetaucht und auch schnell wieder verschwunden. Ein Wink mit dem Zaunpfahl…
Selbst der Zeitpunkt der Entstörung war für mich fühlbar. Nach aufgewühlt sein kam ein Gefühl von Erleichterung.
Die intensivsten Auswirkungen der Entstörung erfuhr ich aber nach zwei Tagen.
Mein Körper war schon seit einigen Wochen nach einer gesundheitlichen Beeinträchtigung sehr geschwächt. Ich fühlte mich schlapp und Treppen steigen war eher Treppen schleichen bzw. hinaufschleppen.
Nach, wie gesagt zwei Tagen nach der Entstörung befand ich mich im Untergeschoss unseres Hauses. Das Telefon klingelte im Erdgeschoss. Mit dem Hörer in der Hand stellte ich verblüfft fest, dass ich zügig die Treppe hinaufgegangen bin, ja fast wie früher, gespurtet war.
In dem Moment wurde mir meine rasche Regeneration und die Auswirkung der Entstörung richtig bewusst.
Weiterhin habe ich ein ganz anderes „Verhältnis“ zu meinem Haus. Ich fühle mich so sehr wohl und bin richtig verliebt in Haus und Garten, was vorher nicht so intensiv war.
Auch sind Unstimmigkeiten meiner jugendlichen Kinder zurückgegangen. Jeder sagt noch eindeutig seine Meinung, aber es ist alles wesentlich ausgeglichener.
Gesa, ich danke Dir.
Erfahrungsbericht Vanessa
Meine Reise
“Ich kenne keinen größeren Mut als jenen, den man braucht, um in sich selbst zu schauen.”
Mit der Diagnose “mittelschwere Depression” traf ich Gesa, nachdem ich zufällig von ihrer Tätigkeit gelesen hatte.
“V-tronomy” lässt sich nicht mit Worten beschreiben, es ist einzig eine unfassbare Reise zu sich selbst. Meine innere- und auch mittlerweile sichtbare Not-“Wendigkeit” wurde tatsächlich ein Wendepunkt in meinem Leben.
Unbemerkt äußerte mein Körper bereits lange vor der “Depression”, dass es ihm nicht gut ging. Von auffällig eingezogenen und geschwollenen Zehen über gelegentlichen Tinnitus, Migräne und Schwindel, Schlafstörungen, bis hin zu für mich unerklärlich aufeinanderfolgenden emotionalen Krisen.
Die Reise war nicht sanft. Jedenfalls nicht immer. Ich schließe meine Augen und war in aller Stille mit Angstgefühlen, Trauer und Schmerz konfrontiert.
Gesa begann mit der energetischen Behandlung und mir wird wohlig warm. Plötzlich fühlte ich mich geerdet und tief beruhigt. Nach einer gewissen Zeit spürte ich um mein Herz und Bauch herum verdrängte Gefühle, die sich intensiv gelöst haben, ohne Vorwarnung. Ich habe befreiend weinen können. Doch, obwohl es mir auf allen Ebenen weh tat, ging es mir in der ersten Sitzung bereits seelisch besser. Einige Stunden nach der ersten Behandlung hatte ich weiche Knie, mein Kopf schmerzte, immer wieder durchliefen mich quälende Wellen der Emotionen.
In den folgenden Sitzungen vertieft sich das Gefühl der Akzeptanz. Alles darf sein. Alles darf gehen. Obwohl es schwer war, mir zu vertrauen, ahnte ich tief in mir, dass dieser Weg gut ist. Es entwickelt sich meine eigene “Wahrheit”, mein Leben. Frei von Blockaden und unliebsamen, vergangenen Erfahrungen und alten Emotionen. Heute weiß ich es, und ich bin sehr dankbar für diese unbeschreibliche (Selbst-) Erfahrung. Und dass es mir möglich war, mir die Zeit für mich nehmen zu können. Denn mein Körper war sehr geschwächt.
Nach ein paar Wochen kehrt stabiler Frieden ein. Ich habe mein persönliches Mantra gefestigt und lerne mehr und mehr, in dieser Energie zu bleiben. Plötzlich mache ich wunderschöne Erfahrungen. Als erstes sind meine körperlichen Beschwerden völlig verschwunden, auch meine Fußzehen haben sich tatsächlich verändert. Sie sind wieder ganz gerade, abgeschwollen und die Haut ist weicher geworden.
Ich erlebe besonders glückliche, auch aufeinanderfolgende “Zufälle” und das, mit Worten nicht zu beschreibende Gefühl des “Seins”. Eins mit mir selbst, mit allem, von etwas Schützendem umhüllt zu sein. Und eine tiefe innere Ruhe. Als würde um mich herum die Welt stehen bleiben und ihre wahre Schönheit zeigen. Frei von Gedanken. Zeitlos und wunschlos.
Das ist für mich reales Glück und das macht mich emotioneal glücklich. Ohne “Tun” oder “Zufälle”.
In sich schauen kostet Mut, aber diese Reise zu sich selbst lohnt sich.